Unsere Lieblingsinsel: Mallorca
Wir empfehlen Frankfurter Anbieter. Entdeckt gemeinsam Frankfurt (neu)
Anja Zörner
Redaktion/
Webdesignerin
Hallo in Frankfurt
am Main
Mit uns seid Ihr in der Mainmetropole in bester Gesellschaft.
Facebook
LinkedIn
Twitter
Email

069 Matze Unterwegs: Futtern für Sparfüchse „All you can eat“ auf der Berger Straße

Über all you can eat Angebote in Frankfurt

Futtern für Sparfüchse: „All you can eat“ auf der Berger Straße

So richtig satt werden kann in Frankfurt schnell teuer werden. Insbesondere entlang der beliebten Berger Straße, auf der man als hungriger Bornheimer oder Nordend’ler die Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl von Restaurants, Imbissen, Bars & Cafes hat. Umso erfreulicher, dass ein ausgiebiges Essen nicht automatisch in den finanziellen Ruin treiben muss: MatzeFFM war mal wieder unterwegs und entdeckte tolle Angebote – auch für den schmalen Geldbeutel. 

Über drei tolle Tipps zum „Flatrate-Futtern“:

Wer kennt es nicht? Mittagszeit, der Magen knurrt. Im Kühlschrank nur noch Senf und Licht, aber zum Einkaufen und Selbstkochen ist man ohnehin zu faul. Glücklicherweise hat das „All you can eat“-Konzept auch die Berger Straße erreicht! Damit ihr euch auch am Monatsende auswärts so richtig den Bauch vollschlagen und schlemmen könnt, habe ich drei mega Angebote auf der „Bernemer Zeil“ für Euch entdeckt, die ich vorstellen möchte.

1. „Toffis“, Berger Straße 30

Das urige und dennoch gemütliche Cafe (welches abends zur Kneipe mutiert) bietet Euch an sieben Tagen in der Woche von 08.30 bis 16.00 Uhr ein „All you can eat“-Frühstück an.

Croissants, Brötchen, Rühr-/Spiegelei oder der wohl beste Obstjoghurt Frankfurts – so viel ihr wollt, so viel ihr könnt, für schlappe 5 Euro! Koffein-Junkies können sich sogar für weitere 3,50 EUR so viel Kaffee von der stets netten und herzlichen Bedienung servieren lassen, bis der Blutdruck in schwindelerregende Höhen schnellt und sich der Körper einer weiteren Koffeinzufuhr verwehrt.

Bei schönem Wetter lässt es sich obendrein ganz hervorragend auf der Gartenterrasse sitzen – ein idealer Ort, um satt und glücklich ein Verdauungssschläfchen in der Sonne zu halten.

2. „Taste of India“, Berger Straße 14

Ein von außen etwas unscheinbarer indischer Imbiss auf der unteren Berger Straße. Vom – zugegeben – etwas schmuddeligen „Imbiss-Flair“ sollte man sich jedoch nicht von einem Besuch abschrecken lassen! Von Montag bis Freitag gibt’s nämlich ein täglich wechselndes indisches „All you can eat“-Buffet für unschlagbare 6 Euro.

Während woanders bereits ein einfaches Hauptgericht den Geldbeutel in deutlich erheblicherem Umfang schmälert, darf man sich hier an Safranreis, Lammspezialitäten, Curry-Gemüse, Kichererbsen, Samosa, Salat & Co. bedienen, bis man sich ganz sicher ist, für die nächsten Jahre keinerlei indische Gewürze mehr schmecken und riechen zu wollen.

All das schmeckt obendrein verdammt lecker – und lässt einige Verständigungsprobleme (statt der bestellten Chili-Sauce gab’s Salatdressing, aber hey….) zwischen dem Gast und dem Personal schnell verschmerzen. Zumal man hier dem Klischee der indischen Herzlichkeit mehr als gerecht wird.

Ein echter Geheimtipp also für die nächste Mittagspause!

3. „Cafe Bohne“, Berger Straße 111

„Nie mehr ohne Cafe Bohne“ – mit diesem Werbeslogan (wer denkt sich sowas eigentlich aus?!) präsentiert sich das Cafe als echte Pilgerstätte für alle preisbewussten Vielfraße und Langschläfer. Täglich bis 20 Uhr (!) wird nämlich ein „All you can eat“-Brunch angeboten. Dieser beinhaltet unter anderem Eierspeisen aller Art (unbedingt das Omelett probieren!), herrlich duftende frische Brötchen samt Aufstrichen und Croissants sowie Fingerfood in Form von Tomaten- und Gurkenscheiben. Naschkatzen dürfen sich über Milchreis, Obstsalat, Joghurt und Pfannkuchen bis zum Abwinken freuen. Ganz Mutige bestellen sich obendrein „Zwei Eier im Glas“ zu frischgepresstem Orangensaft oder Himbeer-Smoothie (lecker!).

Wie das wirtschaftliche Überleben des „Cafe Bohne“ bereits seit Jahren sichergestellt scheint, ist mir ein Rätsel, aber auch herzlich egal: Es ist und bleibt ein toller Ort für gemeinsame Schlemmer-Orgien mit Freunden. Wer sonntags kommt, sollte allerdings ein wenig Zeit mitbringen, bis ein freier Platz gefunden ist.

Ein weiteres „Cafe Bohne“ befindet sich übrigens direkt am Zoo. Hier lässt es sich im Sommer deutlich schöner draußen sitzen, ebenso sind mehr Sitzplätze vorhanden.

Fazit:

Günstig & gut essen gehen muss auch in der Mainmetropole nicht teuer sein. Natürlich darf man weder luxuriöses Ambiente noch Sterneküche erwarten, das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei allen drei vorgestellten Angeboten jedoch unschlagbar!

Wie immer gilt auch hier: Ausprobieren lohnt sich! Bis dahin allzeit guten Hunger (ich glaube, mein Bauch knurrt schon wieder…).

—————————————————-

Text: MatzeFFM:  (>> Mittzwanziger, Großstadtkind, Entdecker. Zugezogen. Verliebt in: Frankfurt am Main >> aus dem Grund: Autor bei NULL SECHS NEUN.)

Frankfurt Reportage
Frankfurt Reportage
Frankfurt Reportage
Frankfurt Reportage

Mehr Artikel: