Anja Zoerner
Redaktion (info@anja-zoerner.de)

Conny Gärtner und ihre Gäste: Innovative Führungsunternehmer

Kennen wir die Booster, um Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln?

Der Mittelstand. BVMW e.V. vertreten durch Netzwerkerin Conny Gärtner brachte am 10.08.23 Unternehmer aus dem Mittelstand zusammen, um ein spannendes Buch zu bewerben, unternehmerische Verknüpfungen herzustellen und gemeinsam über den Tellerrand hinaus zu blicken. Cornelia Gärtner, "Conny", die professionelle Networkerin und Inhaberin der Firma „ConnyUnity” moderierte durch die gesamte Abendveranstaltung im NIO House Frankfurt. Ihr Platz auf jeder Netzwerk-Veranstaltung ist berufsbedingt: zentral - in der Mitte in dem Fall eines Expertengremiums, dem Herausgeberverbund des gerade erschienenen Wirtschaftsschmökers >> Innovative Unternehmensführung - Über erprobte Strategien, Techniken und Booster, die Unternehmen und Start-ups zukunftsfähig machen <<. Abschließend eröffnete sie das Buffet, damit es allen Gästen weder an inhaltlichen noch kulinarischen Köstlichkeiten mangelte.

Wer ist Cornelia Gärtner?

„Conny“ bringt grundsätzlich und ständig Unternehmer/ Innen zusammen – zuletzt am Tag der offiziellen Bucherscheinung, >> Innovative Unternehmensführung << erschienen im SpringerGabler Verlag. Geboten wurde ein informatives, geselliges, abendfüllendes Networkangebot zu einem brisanten Gesprächsthema bei Snacks und Wein. Impulsgeber der Veranstaltung waren die Herausgeber des neuen Wirtschaftschmökers über die (besseren) Führungsstile unserer Zeit – im Bild von links: Professor Dr. Dr. Philipp Plugmann (Zahnarzt und Unternehmensgründer in Leverkusen), Christoph Jacob (Aufsichtsratsvorsitzender CASEA AG), Conny Gärtner (Moderation, Event-Management), Daniel Hesmer (Geschäftsführer Walraven GmbH) und Christian Kastner (Sales – Leadership – Coaching)

Netzwerken lebt von Begegnungen wie diesen. Hier im Bild: Christine Backhaus (psyconomy.de) und Nina Horbach (Avocado Rechtsanwälte).
Der Kunstmaler Mike Kuhlmann (mikekuhlmann.com) und die Fotografin Zübeyde Kopp (studio-zeta.de) leben vor, wie schön ein Handschlag zur Begrüßung aussehen kann.
Mit einem Wort: CHEERS! Auf alle Versammelten.
Im NIO House (Autohaus) Frankfurt - auf dem Weg zur Debatte zum Thema: Innovative Unternehmensführung.
Conny Gärtner und ihr Team ermöglichten zugleich ein Livestream auf YouTube.

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v.l. Christoph Jacob, Prof. Dr. Dr. Philipp Plugmann, Conny Gärtner, Christian Kastner, Daniel Hesmer
Christoph Jacob: "Kundenteams sind eine geniale Geschichte."
Prof. Dr. Dr. Philipp Plugmann: "Wie viele deutsche Firmen sind unter den ersten 100 Top Unternehmen? 0 - ... auch kein europäisches."
Conny Gärtner: "Folge ich der Lehre, die es schon immer gab oder was neu/ anders machen?"
Christian Kastner: "Unstete Zeiten sind Chancen für Macher, die gestalten wollen. Es braucht Ermutigung zur Führungsrolle."
Daniel Hesmer: "Ich kann nur erfolgreich sein, wenn alle motiviert sind, den Kunden zu treffen. Weg mit den Silos."
Frisch erschienen, das neue Buch für (angehende) Führungskräfte: >> Innovative Unternehmensführung: Erprobte Strategien, Techniken und Booster, die Unternehmen und Start-ups zukunftsfähig machen <<.
Spannende Redner! Souveräne Moderation. Aktive Zuhörer.
Schließlich konnten Nachfragen adressiert werden und die Gelegenheit wurde genutzt.
Nach dem intellektuellen Input warteten kulinarische Köstlichkeiten auf die Gäste und bedienten sich nur zu gerne.
Wer bekommt bei diesem herzhaften Anblick keinen Appetit?

Mehr erreichen durch motiviertere Mitarbeiter!

Leben und arbeiten nur 20% „high engaged“ Mitarbeiter in Deutschland jeden Tag in ihrem Beruf?

 

Christoph Jacob sprach davon und erklärte zugleich echte Führungsqualität sei erst dann wahrscheinlich, sobald die Führungskraft ECHT am Mitarbeiter interessiert sei. Menschen sollten mehr nach Neigung und Interesse eingesetzt werden. Das könne mehr Commitment gegenüber dem Arbeitgeber erzielen und wie in seinem Fall den Unternehmensumsatz verdreifachen.

Unternehmen als Lernorganisation begreifen

Um multidisziplinäre Themen zu lösen, sei die Vorqualifikation einer (zukünftigen) Arbeitskraft interessant. Da sie Rückschlüsse über die Lernbereitschaft eines potentiellen Mitarbeiters zulasse.

Versteht sich dann ein Unternehmen als Institution, die einen optimalen Rahmen zum Selberlernen schafft, motiviert das Angestellte eher, ihr Bestes zu geben, an Herausforderungen gemeinsam zu wachsen.

Um die Qualität eines unternehmensinternen Diskurses zu erhöhen, sei es hilfreich, Wissen aus verschiedenen Quellen zu beziehen und unterschiedliche Fragetechniken anzuwenden.

Vom charismatischen Loslassen

Was heißt denn das?

Der Unternehmer Daniel Hesmar erklärte seinen Appell danach folgendermaßen: Es sei unmöglich geworden, in der heutigen Zeit ein Experte in allen Dingen zu sein. Der Trend gehe hin zu agilen Teams. Moderne Führungskräfte sollten besser die Expertise ihres Teams anzapfen und so gewonnene Erkenntnisse nutzen, um das große Ganze als Führungspersönlichkeit zu gestalten.

Teile eine Vision, die inspiriert und eine Wertebasis verankert

In einer Welt, die unstet sei, zähle umso mehr ein vertrauensvolles Miteinander, ein freundschaftliches miteinander Arbeiten. Werte könnten dann verbinden, Stabilität und Verbindlichkeit schaffen.

Daniel Hesmer warnte: „Wenn Du denkst, Du hast genug kommuniziert, hast Du erst zur Hälfte kommuniziert. 

Christian Kastner betonte, wie entscheident, Ermutigung sei. Man solle (mehr) in Chancen denken.

Christoph Jacob schwärmte von der fruchtbaren Symbiose, Diversität auch Mal so zu verstehen: jüngere und ältere Generationen zu verbünden. Die Verschmelzung der Dynamik Jüngerer mit der Erfahrung Älterer sei unschlagbar.

Prof. Dr. Dr. Philipp Plugmann fordert, jüngeren Leuten mehr zuzutrauen, einen Vertrauensvorschuss zu verteilen. U30 Gründer wünscht er sich besser gefördert. Junge Wilde findet er cool.

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