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Anja Zörner
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069 MatzeFFM Unterwegs: Hipster meets Frau Rauscher in der PRACHT-Bar

Über die Prachtbar in Frankfurt

Schwierig zu sagen, was die „Bar PRACHT“ im Frankfurter Bahnhofsviertel nun eigentlich ist. Eine gelungene Mischung aus Cafe, Bar, Restaurant und Club – und jederzeit einen Besuch wert! –  ist sie allerdings in jedem Fall. Dass sie auch als Apfelweinwirtschaft einiges taugt, stellte sie nun am 10. März unter Beweis. MatzeFFM war wieder unterwegs und folgte einer Einladung zu einem „Frankfurter Abend unter Freunden“.

Normalerweise ist die Bar PRACHT der Inbegriff des „neuen“ Bahnhofsviertels. Morgens Latte Macchiato zum Sandwich, zum Feierabend Mate zum veganen After Work-Dinner, nachts Moscow Mule und Gin Tonic bei feinster und stets tanzbarer elektronischer Musik.

Umso interessanter und spannender erschien die Ankündigung eines „Frankfurter Abends unter Freunden“, der einen gelungenen Brückenschlag zwischen altehrwürdiger Frankfurter Apfelweinwirtschafts-Tradition versprach. Und tatsächlich war der Szene-Treff in der Niddastraße kaum wieder zu erkennen.

Frankfurter Tradition mal neu interpretiert

So zierten Bembel und Äpfel den Tresen, und der Besucher wurde vom Kräuterduft der grünen Soße empfangen, welche in der einzigartigen offenen Küche zubereitet wurde. Auch allerhand andere Frankfurter Spezialitäten standen auf der Speisekarte des Abends – so beispielsweise der obligatorische Frankfurter Kranz (vegan, versteht sich!), die berühmte Frankfurter „Graf Völsing“-Wurst sowie ein „Handkäsmousse mit Musik“.

Zu diesen Köstlichkeiten reichte Inhaber und Betreiber Nuri höchst selbst neben klassischem Schoppen auch interessante und doch eher ungewöhnliche Interpretationen des „Stöffchens“, wie „Sachsenhausen Mule“ oder „BHFVTL Mate“.

Kunstbegeisterte Lokalpatrioten konnten sich an einer Ausstellung des Ateliers „Frankfurterbubb“ mit Motiven aus dem Bahnhofsviertel erfreuen. „Madame Herrlich“ mixte Smoothies aus den Kräutern der „Grie Soß“, während es elektronische Musik der DJ’s „The Saint“ und „BIFFY“ statt antiquierter Wirtshausmusik auf die Ohren gab.

Szenig statt spießig

Ein dickes Dankeschön der PRACHT Bar für die großartige (und eigentlich längst überfällige) Idee, die Elemente der klassischen Apfelweinwirtschaft mit denen des modernen, urbanen und jungen Frankfurts zu verbinden. Es bleibt zu hoffen, dass dem „Frankfurter Abend unter Freunden“ noch viele weitere folgen werden und dieser sich als regelmäßige Veranstaltung etablieren wird.

Ein Beweis wurde hier jedenfalls sichtbar: Lifestyle und Tradition schließen sich nicht aus!

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Text: MatzeFFM:  (>> Mittzwanziger, Großstadtkind, Entdecker. Zugezogen. Verliebt in: Frankfurt am Main >> aus dem Grund: Autor bei NULL SECHS NEUN.)

Frankfurt Reportage
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